Kapitel 1. Einführung

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Version 3.31.102
erweitert

Die Anwendung Mobiler Service optimiert den Ablauf von Serviceaufträgen. Auf einem mobilen Endgerät (z.B. Notebook oder Tablet mit Windows Betriebssystem) werden dazu dem Kundendienstmitarbeiter Arbeitszettel über das Internet per E-Mail zur Verfügung gestellt. Diese können anschließend jederzeit, auch ohne permanente Verbindung zum Internet, von unterwegs geöffnet und bearbeitet werden.

Abbildung 1.1. Mobiler Service


Der Außendienstmitarbeiter ist damit in der Lage bei vorhandener Internet-Verbindung jederzeit neue Arbeitsaufträge zu empfangen und abgeschlossene Arbeitszettel an das Unternehmen zurückzusenden.

Abbildung 1.2. Ablaufübersicht


Nach Einrichtung der Außendienstmitarbeiter sowie der Mobilgeräte in MOS'aik erfolgt zunächst ein Stammdatenabgleich. Damit stehen auf den Mobilgeräten diverse Daten zur Verfügung (z.B. Lohntarife, Lohnarten, Artikel, Fahrzeuglagerbestände, Anlagenkomponenten, Mess- und Vorgangsarten, Layouts, Druckereinrichtungen, Hinweis- und Kommentartexte). Außerdem können Anlagendokumente, z.B. in Form von Handbüchern, Checklisten oder Wartungsprotokollen, auf den Mobilgeräten hinterlegt werden.

Anschließend wird ein Arbeitszettel vorbereitet und an einen mobilen Mitarbeiter übermittelt.

Der Mitarbeiter empfängt den Arbeitszettel und führt die angeforderten Tätigkeiten selbstständig durch:

  • Dabei wird er ggf. durch hinterlegte Anlagendokumente unterstützt und kann z.B. Handbücher und andere technische Dokumente bei Schwierigkeiten hinzuziehen sowie Checklisten oder Wartungsprotokolle im PDF-Format direkt vor Ort ausfüllen.

  • Weitere Informationen zur Tätigkeit werden direkt im Arbeitszettel festgehalten:

    • Arbeitsbericht

    • Anlagenmessprotokolle

    • Angefallene Arbeitszeit

    • Fahrtkosten

    • Verwendetes Material

      Vertraglich vereinbartes oder grundsätzlich erforderliches Material kann dazu bereits mit dem Arbeitszettel übermittelt werden. Zusätzliche Artikel können unterwegs jederzeit aus den hinterlegten Artikelstammdaten bzw. aus dem Fahrzeuglager des Mitarbeiters ausgewählt werden.

  • Sollte sich eine Adresse auf dem Arbeitszettel als fehlerhaft herausstellen, kann der Mitarbeiter diese direkt im Arbeitszettel korrigieren.

Mit den Unterschriften des Mitarbeiters und des Kunden direkt auf dem Endgerät wird der Arbeitszettel abgeschlossen und für die weitere Bearbeitung des Auftrags, die Rechnungsstellung bzw. Nachkalkulation an das Unternehmen zurückgesendet werden. Außerdem kann der Arbeitszettel ausgedruckt oder dem Kunden per E-Mail als PDF-Dokument zugestellt werden.

Irrtümlich abgeschlossene Arbeitszettel können vom Mitarbeiter im Bedarfsfall wieder storniert und erneut bearbeitet werden.