3.3.2. Ablauf (+ Lagerjournalisierung)
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Version 3.32.002 | 15.7.2013 | MZ |
erweitert (DB2685,DB2686) | ||
Version 3.31.106 | ||
erweitert |
Erstellen Sie z.B. aus einer Bestellung einen Warenzugang:

Im Kopfbereich des Warenzugangs bzw.
Baustellenwarenzugangs finden Sie die Felder Zugangsdatum
,
Fremdbelegnummer
und Geplanter
Liefertermin
. Diese Felder werden im Rahmen von Kostenbuchungen im
erweiterten Buchungsschema verwendet, um die relevante Buchungsperiode zu bestimmen. Die Unterscheidung des
ursprünglich geplanten Liefertermins vom tatsächlichen Zugangsdatum der Ware
ermöglicht die korrekte Bestimmung der Buchungsperiode beim Journalisieren der
aus dem Warenzugang entstandenen Kostenbuchungen. Die Datenbanktabelle mit den
Artikelstatistikdatensätzen verfügt dazu über die Spalte
Lieferdatum
und wird immer dann gefüllt, wenn eine
Lagerbewegung stattfindet. Ausgenommen sind hier Wertkorrekturbuchungen im
erweiterten Buchungsschema.
Nach der Buchung einer Lagerbewegung, die den Lagerwert verändert (Waren- bzw. Lagerzugänge, Lagerabgänge und Inventurbuchungen), werden diese Buchungen auf dem Arbeitsblatt Lagerjournalisierung aufgelistet:
Die journalisierten Datensätze werden mit dem aktuellen Datum versehen.

Mit der Funktion Lager journalisieren
werden die
Lagerbuchungen bei den Stapelbuchungen
abgelegt.
Beim Journalisieren wird das aktuelle Datum als Erfassungsdatum in die entstehenden Buchungen geschrieben.
Bei der Lagerjournalisierung wird als Preis der Bewertungspreis und nicht der Bestellpreis des Artikels eingesetzt.
Dadurch werden Differenzen zwischen dem Preis der Bestellung und dem Artikelbewertungspreis beim Buchen der Lagerbewegungen und den anschließenden Auswertungen berücksichtigt.
Bei der Erstellung der Buchungen wird nach Unternehmensbereich, Projekt, Auftrag und Belegdatum unterschieden. Bei Artikeln mit Bestandsführung wird pro unterschiedliche Kombination ein Buchungssatz in den Stapelbuchungen abgelegt.
Pro Buchungssatz erfolgt ggf. eine Aufteilung nach Kostenstelle und Kalkulationsgruppe. Der Betrag einer Aufteilung ist die Summe der Bewertungsgesamtpreise der kombinierten Unterscheidungsmerkmale:

Beim Verbuchen eines Vorgangs wird zur Ermittlung des Bewertungsgesamtpreises nicht die Preiseinheit der Projektgliederung, sondern die des Artikels herangezogen.