6.8.1. Die Auftragsnummer
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31.1.2022 | MZ | |
erweitert (TFS-36824) |
Beim Anlegen einer neuen Projektakte werden die Projekt- und Vorgangsdaten aus den Kundenstammdaten gefüllt. Vorgangsarten besitzen eigene Kopfdaten (Adresse, Preiscode, usw.) sowie eigene Kalkulationsfaktoren.
Beim buchenden Druck eines Auftragsvorgangs wird in den Vorgangseigenschaften eine eigene Auftragsnummer gespeichert.
Beim Kopieren von Vorgängen werden die Daten des Quellvorgangs einschließlich der "eigenen Auftragsnummer" in den neuen Vorgang übernommen. Alle Vorgänge mit derselben "eigenen Auftragsnummer" werden in der späteren Schlussrechnung einschließlich der geleisteten Zahlungen gemeinsam abgerechnet.
Beim Einfügen von Vorgängen in ein Projekt kann eine neue Auftragsnummer vergeben werden, siehe unter dem Punkt Abschnitt 6.8.2, „Ein weiterer Auftrag im Projekt“ oder die Auftragsnummer wird aus einem bereits vorhandenen Auftrag zum Erstellen eines Nachtragsangebots übernommen, siehe unter dem Punkt Abschnitt 6.8.3, „Nachtragsaufträge mit konsolidierten Rechnungen“.
Grundsätzlich ist eine Auftragsnummer für alle Vorgangsarten mit Ausnahme der "angebotsartigen" Vorgänge, Aufmaße, Materialbedarfslisten, Bestellanforderungen und Vorgangsarten der Gruppe "Sonstige" erforderlich. Eine Prüfung der Auftragsnummer erfolgt grundsätzlich beim Verbuchen bzw. Stornieren eines Vorgangs. Fehlt die Auftragsnummer, wird eine Meldung der Art "Für den Vorgang ‹...› ist die Angabe einer Auftragsnummer zwingend erforderlich." ausgegeben.