25.6. Richtlinien
Versionsgeschichte | ||
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Version 4.42.400 | 06.12.2022 | MZ |
neu (TFS-40248,TFS-39758) | ||
Version 4.42.300 | 11.11.2022 | MZ |
erweitert (TFS-39477) | ||
Version 4.42.000 | 22.2.2021 | MZ |
erweitert (TFS-32765) | ||
Version 4.41.000 | 11.3.2020 | MZ |
erweitert (TFS-12937) | ||
Version 4.40.000 | 11.12.2018 | MZ |
Erweitert (TFS-7649) | ||
Version 3.36.000 | 22.3.2018 | MZ |
Erweitert (TFS-5611) | ||
11.5.2017 | MZ | |
Neu |
Berechtigung: MANAGER, ADMINISTRATOR |
Im Bereich
finden Sie die möglichen Systemgrundeinstellungen (Richtlinien):
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Standardmäßig werden nur aktive Richtlinien angezeigt. Über die Funktion Alle anzeigen können jedoch auch nicht aktive Richtlinien eingeblendet werden.
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Angemeldete Administratoren können beliebige Richtlinien anpassen. Manager können lediglich die Einstellungen für das operative Geschäft ändern und weitere Festlegungen lediglich sehen, aber nicht ändern. Diese Richtlinien sind dazu mit einem Schlosssymbol gekennzeichnet.
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Für Systemrichtlinien mit Auswahl von Benutzergruppen steht die Benutzergruppe "Everyone" zur Verfügung, um diese für alle Benutzer einrichten zu können.
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Über das lokale Suchfeld (siehe FAQ) können Richtlinien nachgeschlagen werden.
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Folgende Richtlinien stehen zur Verfügung:
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Darstellung
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Datensatzanzahl in Tabellen einschränken (SQL)
Die Richtlinie dient der Festlegung der maximal in einer Tabellenansicht angezeigten Datensätze (Standard=1000).
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Finanzbuchhaltung
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Anzahl der Nachkommastellen prüfen
Die Systemrichtlinie ermöglicht es, die Prüfung der Anzahl von Dezimalstellen für die Beträge von Buchungen abzuschalten.
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Operatives Geschäft
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Alle Kundeneinsätze in der Mandantenansicht sehen
Die Systemrichtlinie ermöglicht es, Rollen festzulegen, die die Kundeneinsätze standardmäßig in der Mandantensicht sehen und damit Zugriff auf die Einsätze aller Mitarbeiter haben.
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Arbeitszeiten beim Einreichen durchbuchen
Die Richtlinie legt fest, ob für den angemeldeten Benutzer im Rahmen der Arbeitszeiterfassung eingereichte Zeiten direkt genehmigt und verbucht werden. Diese Einstellung ist beispielsweise sinnvoll für Vorgesetzte, um zu verhindern, dass diese ihre eigenen Arbeitszeiten genehmigen und buchen müssen.
Standardmäßig ist diese Richtlinie nicht aktiviert und aus diesem Grund auch nicht unmittelbar sichtbar. Klicken Sie dazu auf den Filter Alle anzeigen, um die Richtlinie anzuzeigen und konfigurieren zu können.
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Arbeitszeiten ohne Vorgangsbezug erlauben
Die Richtlinie legt fest, ob für den angemeldeten Benutzer im Rahmen der Arbeitszeiterfassung Zeiten ohne Vorgangsbezug erfasst werden können.
Standardmäßig ist diese Richtlinie nicht aktiviert und aus diesem Grund auch nicht unmittelbar sichtbar. Klicken Sie dazu auf den Filter Alle anzeigen, um die Richtlinie anzuzeigen und konfigurieren zu können. Legen Sie dann die gewünschten Benutzerrollen fest, für die eine Erfassung ohne Vorgangsbezug zulässig sein soll.
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Artikelbestandssperre beim Lagerzugang aufheben
Die Richtlinie legt fest, ob beim Verbuchen von Warenzugängen und Rücklieferungen an das Lager Lagerbestandssperren durch den Zugang der Waren in das Lager aufgehoben werden.
Standardmäßig ist diese Richtlinie aktiviert ("Richtlinie anwenden") und führt zu dazu, dass vorhandene Sperren beim Buchen aufgehoben werden ("EIN").
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Löschen von verbuchten Vorgängen erlauben
Die Richtlinie legt fest, ob und von wem bereits verbuchte Vorgänge gelöscht werden dürfen.
Standardmäßig ist diese Richtlinie nicht aktiviert. Damit können keine verbuchten Vorgänge gelöscht werden.
Durch Aktivieren der Richtlinie können nur noch ausgewählte Benutzerrollen (siehe Abschnitt 25.2, „Rollen“) verbuchte Vorgänge löschen.
Im Regelfall können nur unverbuchte Vorgänge gelöscht werden, solange diese Richtlinie nicht aktiviert ist.
NummernkreislückenBeachten Sie, dass gelöschte Vorgänge eine Lücke im Nummernkreis (siehe Abschnitt 24.2, „Nummernkreise“) hinterlassen und damit die Glaubwürdigkeit der Buchhaltung im Sinne der GoBD gefährden!
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Löschen von Vorgängen erlauben
Die Richtlinie legt fest, ob und von wem Vorgänge gelöscht werden dürfen.
Standardmäßig ist diese Richtlinie nicht aktiviert. Damit dürfen alle Benutzer Vorgänge löschen.
Durch Aktivieren der Richtlinie können nur noch ausgewählte Benutzerrollen (siehe Abschnitt 25.2, „Rollen“) Vorgänge löschen.
Im Regelfall können nur unverbuchte Vorgänge gelöscht werden, solange nicht die Richtlinie Löschen von verbuchten Vorgängen erlauben aktiviert ist.
NummernkreislückenBeachten Sie, dass gelöschte Vorgänge eine Lücke im Nummernkreis (siehe Abschnitt 24.2, „Nummernkreise“) hinterlassen und damit die Glaubwürdigkeit der Buchhaltung im Sinne der GoBD gefährden!
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Nur mobil verfügbare Artikel in den Kundeneinsätzen anzeigen
Enthält den Schalter zum Einschränken der Artikelauswahl in den Kundeneinsätzen auf die mobil verfügbaren Artikel.
Standardmäßig ist diese Richtlinie nicht aktiviert. Damit werden alle Artikel in den Kundeneinsätzen angezeigt.
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Projektkosten buchen
Die Systemrichtlinie ermöglicht es, Rollen festzulegen, die Projektkosten buchen können.
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Projektkosten buchen trotz bestätigter Arbeitsausführung
Die Systemrichtlinie ermöglicht es, Rollen festzulegen, die trotz bestätigter Arbeitsausführung (z.B. durch Unterschrift in den Kundeneinsätzen) Projektkosten buchen können.
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Sperren der Bearbeitung von Offenen Posten
Die Richtlinie legt fest, ob offene Posten nachträglich bearbeitet werden können.
Standardmäßig ist diese Richtlinie nicht aktiviert. Damit sind offene Posten grundsätzlich gesperrt.
Glaubwürdigkeit der BuchhaltungBeachten Sie, dass die Veränderung von Buchungen die Glaubwürdigkeit der Buchhaltung im Sinne der GoBD gefährdet! Aus diesem Grund sollten diese nicht verändert werden dürfen.
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Stornieren von Vorgängen erlauben
Die Richtlinie legt fest, ob und von wem Vorgänge storniert werden dürfen.
Standardmäßig ist diese Richtlinie nicht aktiviert. Damit dürfen alle Benutzer Vorgänge stornieren.
Durch Aktivieren der Richtlinie können nur noch ausgewählte Benutzerrollen (siehe Abschnitt 25.2, „Rollen“) verbuchte Vorgänge stornieren.
Glaubwürdigkeit der BuchhaltungBeachten Sie, dass die Veränderung von Geschäftsvorfällen die Glaubwürdigkeit der Buchhaltung im Sinne der GoBD gefährdet! Aus diesem Grund sollten ggf. nur bestimmte Mitarbeiter bevollmächtigt werden, Vorgänge stornieren zu dürfen.
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Verbuchen von Arbeitszeiten beim Genehmigen erlauben
Über die Systemrichtlinie kann festgelegt werden, ob die MOS'aik-Funktion zum direkten Genehmigen und Durchbuchen eingereichter Arbeitszeiten genutzt werden kann.
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Verbuchen von Vorgängen erlauben
Durch Deaktivieren der Richtlinie kann verhindert werden, dass über MOSER 'allround' Vorgänge verbucht oder storniert werden können. Die Anwendung ermöglicht dann nur noch den lesenden Zugriff auf Vorgänge; Stammdaten, wie z.B. Adressen oder Artikel, können jedoch weiterhin erstellt und geändert werden.
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Zurücknehmen der Bestätigung der Arbeitsausführung erlauben
Die Systemrichtlinie ermöglicht es, Rollen festzulegen, die eine bestätigte Arbeitsausführung (z.B. durch Unterschrift in den Kundeneinsätzen) wieder zurücknehmen können.
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Sicherheit
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Maximale Anzahl der Fehlversuche beim Anmelden
Die Richtlinie legt die maximale Anzahl der Fehlversuche eines Benutzers bei der Anmeldung fest. Der Wert kann zwischen 2 und 99 Fehlversuchen eingestellt werden.
Standardmäßig ist diese Richtlinie aktiviert und führt zu einer Anmeldesperre nach 5 Fehlversuchen.
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Minimale Länge der Kennworte
Die Richtlinie legt die minimale Kennwortlänge für Benutzerkennworte fest. Der Wert kann dazu zwischen 4 und 32 Zeichen festgelegt werden.
Standardmäßig ist diese Richtlinie aktiviert und legt die minimale Kennwortlänge auf 8 Zeichen fest.
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